Am Samstag Abend spielten die Damen I in Nabburg und verloren deutlich mit 40:23.

Die ersten wichtigen Entscheidungen des Abends mussten bereits weit im Vorfeld des Anpfiffs getroffen werden. Eines der drei voll besetzten Autos blieb nach 20 Minuten liegen und tat keinen Muks mehr. Was nun? Es waren noch 1:10 Std zu fahren. Besetzung der zwei weiterfahrenden Autos: 2 Trainer, 2 Torfrauen und 6 Feldspieler – zum Überleben genug, zum Gewinnen zu wenig. Nach ADAC und zig Telefonaten wurde ein Ersatz-PKW gestellt (großes Lob an Familie Ohlmann), sodass drei Feldspielerinnen nachreisen konnten.

So startete das Spiel mit 10 Minuten Verzögerung und zunächst ohne weitere Wechsler für die Gäste. Von dem Trubel scheinbar noch benommen, fanden die Domstädterinnen überhaupt nicht in ihr Spiel. Die 5:1 Abwehr der Hausdamen schien unüberwindbar, in der Abwehr sah man den Gegnern eher hinterher und das heimische Umschaltspiel überrollte die HClerinnen förmlich. Auch die Wechselmöglichkeiten ab der 15. Minute brachten kaum Entspannung. Der Halbzeitstand lautete niederschmetternd 23:8.

Für die zweite Halbzeit wurde das minimale Ziel ausgerufen, dass die Bambergerinnnen ihre Tore mehr als verdoppeln sollen, während man hinten weniger zulassen  wollte. Dies gelang auch recht gut, hatten doch bisher die HClerinnen immer wieder Moral bewiesen. Es gelangen einige Konter und der Zugriff in der eigenen Abwehr wurde etwas besser. So erspielten man in der zweiten Halbzeit immerhin ein 17:15, sodass es jedoch in Summe bei der deutlichen Niederlage blieb (40:23).

Zusammenfassend: keine verletzt, alle gesund. Die nächtliche Heimreise verlief dann zum Glück auch pannenfrei.