Derzeit geht bei der A-Jugend wirklich die Krankheit rum, zwei weitere Spieler meldeten sich kurzfristig für das Spiel gegen den TV Lauf ab. Mit einem stark reduzierten Kader ging es also nach Lauf. Auch bei den Schiedsrichtern scheint es reduziert zuzugehen, denn es tauchte keiner auf. Nachdem nach 30 Minuten immer noch keiner da war und sich die Suche nach einem Ersatzschiri als wirklich schwierig gestaltete, fand sich dann schließlich doch noch einer, der Trainer der TV Lauf B-Jugend. Kompliment von dieser Stelle aus, der „Ersatzschiri“ hat seine Sache am Ende besser gemacht, als so manches offizielles Schiripaar !
Zunächst war auch geplant, das Spiel als Freundschaftsspiel stattfinden zu lassen. Unklar ist aktuell, wie das Spiel letztlich gewertet wird. Verwirrung hin oder her, das Spiel startete 30 Minuten später und unsere Jungs starteten jedenfalls recht entspannt in die Partie. Bis zur 9. Spielminute gab es ein klassisches Abtasten mit, bis zu diesem Zeitpunkt jeweils einer ein Tore Führung für Lauf (6:6) . Mit der 10. Spielminute gelang es unseren Jungs das Spielgeschehen an sich zu ziehen und sie konnten mit kurzen Zwischensprints die Führung bis zur Halbzeitpause auf 14:21 (30.) auszubauen
In der zweiten Halbzeit wurde dann kräftig gewechselt, insbesondere in den letzten 15 Minuten. Abstimmungsschwierigkeiten vor allem in der Abwehr, weil man so ja noch nie zusammenspielte, ließen Lauf aufholen. Auch die „Tiefe“ der Bank machte sich ab diesen Zeitpunkt deutlich bemerkbar. Lauf hatte mit einigen Spielern aus der BayernLiga B-Jugend, die das Spiel vor unserem hatten, aufgefüllt.
In der 50 Spielminute führten die Jungs noch komfortable mit 23:31 und der Vorsprung begann zu schmelzen. Diszipliniert und ohne Panik wurden die letzten Minuten heruntergespielt. Zwei weitere eigene Treffer wurden erzielt und so wurde das Spiel mit 30:33 nach Hause gebracht.
Mit dem stark reduzierten Kader, der am Sonntag aufgelaufen ist, ist das Ergebnis aller Achtung wert. Jeder von den Jungs hat alles gegeben. Insbesondere von den Spielern, die sonst nicht so oft eingesetzt wurden, war das eine klasse Leistung, lautet das Fazit der Trainerin Olga Stork.