Die zweite Mannschaft hat in der vergangenen Saison ihr Ziel erreicht, um die ersten Tabellenplätze mitzuspielen. Lange Zeit führte man die Tabelle gar vom Platz an der Sonne an. Obwohl mit der TS Coburg einer der größten Widersacher des hc03 den Aufstieg in die nächsthöhere Bezirksoberliga angetreten ist, wird man auch in der kommenden Spielzeit wieder auf starke Gegner treffen. Mit dem HSV Hochfranken II und der SG 1912 Bamberg/Hallstadt wird man es gleich mit zwei Absteigern aus der Bezirksoberliga zu tun bekommen. Gerade das Derby gegen Letzteren wird sicher ein spannender Schlagabtausch. Mit Ebersdorf, Weitramsdorf und Lichtenfels trifft man erneut auf alte Bekannte, die ebenfalls wieder nicht leicht zu schlagen sein werden. Schwierig auszurechnen werden die Reservemannschaften aus Bayreuth, Rödental und Kunstadt sein, weiß man doch nie so recht, aus welchen Spielern sich die Mannschaften zusammensetzen. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld vom TV Schönwald, die nach einjähriger Abstinenz wieder in die Bezirksliga aufsteigen konnten.
Der Kader der zweiten Mannschaft wird im Kern wieder aus erfahrenen und altbekannten Namen des Bamberger Handballs gebildet werden. Zudem sollen junge Spieler und solche, die beispielsweise aufgrund ihres Studiums neu in Bamberg ankommen, an die erste Mannschaft herangeführt werden. So wird mit Felix Reinhardt zukünftig der ehemalige Kreisläufer der Herren II in der ersten Mannschaft auflaufen.
Damit auch weiterhin ein qualitativ hochwertiges Training die Mannschaft voranbringt, hat Trainer Tobias Lutter mit Ferdinand Mützel einen weiteren gleichberechtigten Trainer an die Seitenlinie geholt. „Ich freue mich darauf mit der Mannschaft zu arbeiten. In der Vorbereitung haben die Jungs bereits gut mitgezogen und ich bin guter Dinge, dass wir viele Punkte holen werden.“, freut sich Coach Mützel auf die Saison. „Mit Ferdinand Mützel habe ich einen Coach an meiner Seite, der neue Ideen und eine große Fachkompetenz einbringt, dazu passt er perfekt zum Team“, lobt Lutter beinahe euphorisch.